Rote Äpfel enthalten mehr Vitamin C als grüne Sorten. So enthält Braeburn 20 mg, Golden Delicious nur 10 mg pro 100 g.
Dafür sind alte Sorten gesünder. Sorten wie Cox Orange, Boskoop oder Gravensteiner sind zwar nicht so süß, enthalten aber mehr gesunde Gerbstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe.
Alle Apfelsorten bilden eine mehr oder weniger dicke Wachsschicht aus. Sie schützt vor Insekten und kann problemlos mitgegessen werden.
Alles Gute liegt direkt unter der Schale! Rund 70 Prozent aller Vitamine sitzen in Schalennähe. Deshalb Äpfel nicht schälen!
Ja, die Apfelkerne enthalten Amygdalin, welches im Körper zu Blausäure umgewandelt wird. Aber die Menge ist so gering, dass man sie bedenkenlos mitessen kann.
Äpfel können das Kariesrisiko senken, weil sie den ph-Wert im Mund herabsetzten. Die Zahnbürste ersetzen sie zwar nicht, aber als kleine Zahnreinigung tagsüber sind sie perfekt.
Das „Alte Land“ bei Hamburg ist Deutschlands größtes Apfelanbaugebiet. Danach folgt die Bodensee-Region.
Die beliebteste Apfelsorte ist der Elstar. Die älteste heißt Borsdorfer Apfel.
Der Apfel ist die Nr. 4 der beliebtesten Obstsorten der Welt.
Keine gute Nachbarschaft: Brokkoli, Birnen, Kiwi, Blumenkohl, Mangos oder Honigmelonen reagieren ziemlich empfindlich auf das Reifegas Ethylen, welches Äpfel reichlich absondern. Deshalb
lieber getrennt lagern.