Verona, Pasta und ein berühmter See

Die Piazza Brà ist Treffpunkt von Einheimischen und Touristen. An den Cafés entlang kann man in der Sonne sitzen und Cappuccino oder eine kühle Limonade trinken.
Die Piazza Brà ist Treffpunkt von Einheimischen und Touristen. An den Cafés entlang kann man in der Sonne sitzen und Cappuccino oder eine kühle Limonade trinken.

Immer wenn ich verreise, sei es mit dem Zug oder dem Flugzeug, dann atme ich am Ziel ganz tief ein. Denn die Luft, das Klima, der Wind und der Geruch - das sind für mich die ersten Eindrücke, und die genieße ich. Und so war es auch dieses Mal, als ich in Verona aus dem Flieger stieg. 

 

Doch von Anfang an... Es war ein kurzer Besuch in Verona, denn er dauerte nur zwei Tage. Ich wollte den italienischen Pastakönig Giovanni Rana in Verona besuchen. Zunächst hieß das für mich aber sehr früh aufstehen. Halb fünf Uhr morgens ging es los Richtung Hamburger Flughafen. 12 Uhr öffneten sich dann die Türen des Flugzeugs und ich nahm einen tiefen Atemzug. Warm, trocken und die Sonne wärmte meine Arme und mein Gesicht wunderbar nach der kalten Klimaanlagen-Luft im Flieger. Herrlich. Nach 30 Minuten Taxifahrt erreichten ich das Hotel. Palazzo Victoria hieß es und lag mitten in der idyllischen Altstadt in einer ruhigen Seitengasse. Selten habe ich einen so schönen  Mix aus historischem Bauwerk und modernen Einrichtung gesehen. Der alte Palazzo wurde mit unglaublich liebevoller Hand und Gespür in ein luxuriöses Hotel umgewandelt. 

 

Hier durfte ich auch direkt auf Senior Giovanni Rana und seine lebensfrohe sympathische Schwiegertochter Antonella treffen. Giovanni Rana sieht nicht nur aus, wie der perfekte Großvater, er ist es offensichtlich auch. Doch vorher gelang ihm etwas, wovon viele Gründer heute träumen. Davon erzähle ich aber hier ausführlicher, denn seine Geschichte ist so schön, dass ich ihr einen extra Platz geben wollte.